dümmer geht immer

Neues vom Werteverfall – Nachschlag

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Neues vom Werteverfall – Nachschlag!
Eine der Errungenschaften unserer modernen, globalisierten Gesellschaft ist es ja, dass man sich nicht mehr um lästige Reparaturen kümmern muss. Die Älteren werden sich vielleicht noch erinnern: Wenn etwas kaputt ging, ließ man es reparieren. Hää?! werden die Jüngeren völlig zurecht denken. Reparieren…? Was ist das denn?! Tja, wie soll man das erklären…? Es ist so etwas wie wegschmeißen, nur anders und früher. Oder so…
Wegschmeißen ist das neue Geiz ist geil. Es gilt praktischer Weise für alle Gegenstände des täglichen Lebens und lässt sich sogar auch bei Beziehungen prima anwenden. Kaputt? Weg damit!
Während früher möglichst hochwertige Produkte gefertigt wurden und man mit gewissen Marken Qualität und Zuverlässigkeit verbunden hat, basiert heute die industrielle Wertschöpfungskette darauf, dass Dinge möglichst zuverlässig kaputt gehen, bloß nicht zu lange halten und ja nicht repariert werden können. Denn beides hindert den Konsumenten am Konsum! Und das darf nicht passieren! Niemals! (Den volkswirtschaftlichen Knieschuss möchte ich an dieser Stelle nicht weiter beleuchten, obwohl es in mir zuckt. Denn Reparieren ist nicht nur ökologisch sinnvoll sondern auch volkswirtschaftlich, weil durch entsprechende Dienstleistungen viel mehr Menschen beschäftigt werden (würden) als durch industrielles Wegschmeißen und Kapitalismus orientiertes Neu-Produzieren. Cui bono? Wir wissen ja längst, wessen Interessen wichtig sind und wessen nicht! Also reg ich mal an dieser Stelle – ausnahmsweise – nicht weiter auf!)
Zurück zum Werteverfall!
Einige haben vielleicht schon davon gehört und einige haben es womöglich sogar schon: das Fairphone. Dabei handelt es sich um ein unter möglichst fairen Arbeitsbedingungen hergestelltes Mobiltelefon. Ihr habt vielleicht schon mal etwas über die ausbeuterischen Bedingungen von anderen Mobilfon-Produzenten gehört. Außerdem soll sich dieses Fairphone reparieren lassen können. What? Wer hat denn schon so etwas Krasses gehört? Ein Mobilfon reparieren…? Die wurden doch bisher extra so designt und im Windkanal getestet, dass man sie besonders gut und weit wegschmeißen konnte. Ein kaputtes Mobiltelefon, das man nicht wegschmeißt…? Was ist denn das für ein Werteverfall?! Man kann sich ja plötzlich auf gar nichts mehr verlassen! Das ist doch lupenreine Konsumverweigerung. Das widerspricht jeglicher Wirtschaftslogik und -vernunft! Ist das nicht strafbar? Da greift bestimmt bald die Bundesregierung ein und wirft sich schützend vor die Industrie! Man stelle sich einmal vor, das würde auf andere Bereiche übergreifen! Da können wir den Laden ja gleich dicht machen! („Laden“ ist in diesem Fall eine Metapher für „Kapitalismushörige Gesellschaft“)
Zum Abschluss möchte ich noch ein weiteres schönes Beispiel zum Werteverfall geben: Vegetarier. Einst waren Vegetarier die moralischen Saubermänner (und Sauberfrauen) der Nation. Heute müssen sie sich wegen ihrer inkonsequenten Einstellung von Veganer und Frutarier bespucken lassen. Das geschieht Euch recht, Euch Drecksvegetarier! Pah! Wie ich solch inkonsequentes Pack hasse…!

Mehr Werteverfall unter:

https://tommiboe.com/2015/06/23/neues-vom-werteverfall/

Plazentaernte

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Plazentaernte
Neues aus der Reihe „Fjordgespräche“!

Zur Begriffsklärung: Bei Fjord handelt es um eine Metapher und sie steht für einen Ort, an dem absurde Gespräche geführt werden. Manche mögen anmerken, ein Fjord selbst ist schon ein absurder Ort und dem möchte ich gar nicht widersprechen. Denn Fjorde sind „ertrunkene Täler“, was ein bisschen nach „verwunschenen Wäldern“ und „bekifften Bergen“ klingt. Außerdem sind Fjorde bezaubernd schön, so schön gar, dass Slartibartfast, der wohl bekannteste Planet-Designer in der Literaturgeschichte („The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“), Preise für die aufwendige, barock anmutende Küstengestaltung Norwegens bekam. (Aber vielleicht führt das auch zu weit… Selbst mir!)
Fjordgespräche können letztlich überall stattfinden, wo Ernst- und Sinnhaftigkeit mal eine Pause einlegen. Mein letzter Fjord war die Eckkneipe gegenüber meiner Schule, in der ich mit ein paar Kollegen die Mittagspause verbrachte. Und dort verlor sich die Unterhaltung und landete in einem Fjordgespräch.
Ich erzählte eine Episode aus meinem Sabbatjahr und zwar von den Kondoren, die aus den Anden bis zum Pazifik segeln, zur „Plazentaernte“. Das klingt komisch, lohnt sich aber dann, wenn die Seelöwen ihre Jungen bekommen (genaueres dazu: https://tommiboe.com/2014/07/09/vogelein-uber-dem-pazifik/). Für Kondore ein gefundenes Fressen. Die Frage, ob man sich über verwesende Seelöwenplazenta am Mittagstisch unterhalten darf, wurde nicht weiter erörtert. Im Gegenteil durfte ich mir als Antwort anhören, dass manche nach der Geburt die Plazenta im Eisfach aufbewahren würden. Und die Rede war dabei nicht vom Seelöwen oder Kondor!
Schließlich landeten wir bei einer Geschichte über entfernte Hippie-Bekannte einer Kollegin, die zu berichten wusste, dass besagte Hippies die verpasste Wassergeburt mit ihrem zweijährigen Kind nachgespielt hatten. What…?!! (Und wer bis heute gedacht hat, dass irgendwo und -wann auch mal Schluss ist, dass irgendwas auch mal zu dämlich ist, der muss erkennen, dass er die Menschheit unterschätzt hat. Denn: dümmer geht immer!)

Selbst ich, der Dummheit gewohnt oder inzwischen fast von Dummheit abhängig ist, rollte meine Augen. Nachgespielte Wassergeburt mit einem Zweijährigen…?! Im Ernst…?! Natürlich! Dem Kind wurde sogar der Kopf mit einem Handtuch eingewickelt, genauer gesagt zusammengepresst, bevor es durch die Badewanne gezogen wurde, um auf diese Weise die verpasste Geburtskanalerfahrung nachzuholen. Diese elementar wichtige Erfahrung hatte das Kind nämlich verpasst, weil die geplante Wassergeburt wegen eines Not-Kaiserschnittes nicht durchgeführt werden konnte. Wer das immer noch nicht nachvollziehen kann, hat meine volle Sympathie. Aber dahinter steckt eine Hippie-Theorie, die besagt, dass Kindern, denen diese extreme Erfahrung im Geburtskanal fehlt, auch dieser erste Kick des Lebens fehlt, und sie deshalb später häufiger zu Extremsportarten, Drogen und Gewalttaten neigen. Weil… äh… weil… äh… wie gesagt, natürlich weil der Geburtskanalkick gefehlt hat.
Und das Experiment hat auch schon seinen ersten Erfolg: Besagtes Hippie-Kind will seitdem nämlich nicht mehr in die Badewanne. Okay, ob es später einmal deutlich mehr oder weniger Leute in der Badewanne ertränken wird als der Normalgeborene (die interessante Studie dazu über die Grenzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung steht noch aus) oder in der Badewanne die Niagara-Fälle hinunterfahren wird, ist noch nicht überliefert, da das Kind erst drei ist. Aber ich melde dann noch mal in fünfzehn Jahren zu diesem Thema!

 

Weitere Fjordgespräche:

https://tommiboe.com/category/fjordgesprache/

Unzumautbar, Teil 3

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Unzumautbar, Teil 3
Nanu…? Wie konnte denn das passieren?! Die EU kassiert die Ausländermaut, sorry, die „Infrastrukturabgabe“! Nein! Doch! Ohh! Damit konnte man nun wirklich nicht rechnen. Als CSU zumindest nicht!
Ein bisschen Schadenfreude ist an dieser Stelle schon erlaubt, wenn man sich die enttäuschte Fratze vom europa- und zukunftsblinden Dobrindt vorstellt!
Okay, der Europäische Gerichtshof muss das erst noch entscheiden und das wird ein, zwei Jahre dauern. Aber vielleicht sickert in der Zwischenzeit den CSU-Verantwortlichen dann doch ein bisschen Vernunft ins vom Stammtisch benebelte Stammhirn ein und lässt sie erkennen, dass man so etwas in Europa einfach nicht macht! Menno!
Aber noch ist von dieser Einsicht nicht viel zu spüren. Denn nachdem die EU-Kommission – nicht gerade überraschend – ein so genanntes Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet hat, zeigte sich Seehofer „bitter enttäuscht“. Und auch Generalsekretär Andreas Scheuer legte nach: „Die EU ist schuld daran, dass Gerechtigkeit auf deutschen Straßen verschoben werden muss!“ – Respekt! Auch darauf muss man erst mal kommen!
Und während die meisten Menschen, die noch freiwillig und selbstständig denken können, gelangweilt mit den Schultern zucken und sagen: Ja mei, mit ein bisschen gesunden Menschenverstand hätte man das doch voraussehen können/sollen/müssen, verweise ich auf Albert Einstein, der so schön und treffend Folgendes zur Infrastrukturabgabe gesagt hat: „Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man sich bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“
Naja, und wenn diese Jugend in einem seit Jahrhundert von CSU-Birnen regierten Land erfolgt, dann kann so was schon mal rauskommen.
Und schließen möchte ich mit Voltaire, der schon 1764 Schönes und Wahres zur Infrastrukturabgabe und deren Erfindern wusste: „Common sense is not so common!“

(Folgen 1 und 2 hier!)

https://tommiboe.com/2015/03/28/unzumautbar/

https://tommiboe.com/2015/04/07/unzumautbar-teil-2/

Neues vom Werteverfall

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Neues vom Werteverfall
Uhhh, Werteverfall…! Aber keine Angst, ich werde hier nicht die Moralkeule rausholen, weiß auch gar nicht so genau, wo ich die in meiner Wohnung aufbewahre… Außerdem war ich bisher eigentlich immer eher ein Freund des Werteverfalls und mir würden dahingehend schon einige Werte einfallen, auf die ich gerne draufhauen wollte!
Natürlich könnte ich darauf hinweisen, dass Werteverfall ein negativer Begriff ist, die guten Werte (Rotkäppchen) sind vom bösen Verfall (Jäger) betroffen (äh, Wolf). Schon klar. Von Wertewandel, Werteverlust, gar Werteexplosion ist die Rede. Selbst Sokrates hat sich im Übrigen schon über den Werteverfall der Jugend beschwert. Dahingehend scheint der Werteverfall eine richtige Tradition zu haben. In einer globalisierten, vernetzten Welt kommt es zweifelsohne zu einer Wertepluralität, die nur von einer omnitoleranter Gesellschaft ge- und ertragen werden kann. Aber das sind wir nun mal nicht!
Um das Thema Werteverfall allerdings mal von einer anderen Seite aufzuzäumen, hab ich ein schönes Beispiel dafür, dass man Werteverfall auch durchaus als etwas Positives betrachten kann: Juan Carlos I., der betagte und inzwischen emeritierte Monarch Spaniens, hätte sich wohl auch nicht gedacht, dass er, wie aus dem Nichts, für ein so nobles, tapferes und sportsmännisches Hobby wie Elefantenjagd von der Welt- und Wertegemeinschaft gedisst werden würde und wegen ein paar hübscher Urlaubsfotos einen veritablen Shitstorm ertragen müsse. Wie kann das denn plötzlich sein? Ein Großwildjäger war doch stets ein honoriger Mann gewesen, der sich Auge in Auge dem Großwild stellte, der sein Handeln größeren Prinzipien unterordnete wie „leben und leben lassen“ und „sterben und gestorben werden“! Und plötzlich löste so etwas einen „Tormenta de Mierda“ aus…?!
Und wie so viele anderen Menschen auch wird sich Juan Carlos, der übrigens Ehrenpräsident des WWF (World Wide Fund For Nature; die Stiftung mit dem Panda im Wappen) gewesen ist, gefragt haben: Was ist nur in dieser Welt los? Was ist mit den Werten passiert?! Richtig! Sie sind verfallen!

Schön, wenn es mal solche Werte erwischt!

In Österreich gibt es übrigens eine „Aktionsgruppe gegen Dekadenz und Werteverfall“. Und für alle, die spontan mit dieser Idee sympathisieren wollen, schiebe ich noch schnell hinterher, es handelt sich dabei um eine rechtsextreme Gruppe! Und um mich noch mal klar abzugrenzen: Ich stehe dem Werteverfall, wie erwähnt, durchaus positiv gegenüber!

Fjordgespräche – Kopftransplantation

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Fjordgespräche – Kopftransplantation

Für alle, die sich gelegentlich (bis regelmäßig) überfordert fühlen in einer Zeit der Unübersichtlichkeit, des Konsumwahnsinns, der multiplen Verwirklichungsmöglichkeiten und der sich immer weiter beschleunigenden Beschleunigung: Dies ist erst der Anfang! Und ebenfalls für alle mit der Hoffnung, dass irgendwo hinter all diesem Wahnsinn eine bessere, vernünftigere, überschaubare Wahrheit steckt: Hinter dem Wahnsinn kommt nur noch mehr Wahnsinn! (Gut für alle die eh schon schizophren sind!)
Zum Glück beschäftigen sich die Fjordgespräche auch mit drängenden Zukunftsfragen und schaffen es auf diese Art, ein wenig die Angst vor dem Morgen zu nehmen – oder, wenn es gut läuft, sie zu schüren.
In einem unserer thematisch höchst variablen Fjordgespräche geht es heute um Kopftransplantationen. Ein Thema, das gewaltig nach Frankenstein klingt, aber dennoch brandaktuell ist, zumindest für Zukunftsforscher wie uns. Denn bei Kopftransplantationen handelt es sich keineswegs um Zukunftszauber oder Hexenwerk, sondern es ist lediglich ein weiterer logischer Schritt im Bereich der Organverpflanzungen. Und in einer immer älter werdenden Gesellschaft entsteht ein großer kapitalkräftiger Markt für solche Eingriffe. Einem geistig fitten 90jähriger in einem zusehend vom Verfall betroffenen Körper hilft eine Hüft-OP auch nicht mehr langfristig über den Berg, zumal auch andere Gelenke längst verkalkt sind, Knochen mürbe, Organe geschädigt, Lunge verrußt, Leber ruiniert, Herzchen geschwächt und so weiter. Da kommen viele Baustellen zusammen, während schon die nächste Sollbruchstelle naht und die meisten organische Halbwertszeiten längst abgelaufen sind.
Also ist der Gedanke gar nicht so abwegig, sich, wenn denn möglich, für eine Kopftransplantation zu entscheiden. Je nach dem, im Sinne des Sender-Empfänger-Prinzips, ist der Begriff „Körper-“ oder „Ganzkörper-Transplantation“ sogar stimmiger. Denn der Empfänger wird in den meisten Fällen wohl eher der Kopfbesitzer (Head Owner) und nicht der Körpereigentümer (Body Owner) sein.
Aber woher sollen die möglichst jungen und gesunden Körper kommen? Die meisten sonstigen Organspender kommen dafür nicht in Frage, da die zu spendenden Körper häufig bereits an irgend etwas gestorben sind, womit sie keine perfekten Spenderkörper darstellen. Das gilt insbesondere für sie sonst so beliebte Organspendergruppe der Motorradfahrer.
Eine geeignete, aber leider sehr kleine Gruppe stellen die „Kopfschuss-Selbstmörder“ dar. Hier bleibt quasi der ganze Körper heile und transplantierbar. Aber, wie gesagt, sehr kleine Gruppe…
Eine sehr interessante Spendergruppe hingegen sind die Strafgefangenen, die auf die Todesstrafe warten. Auch terminlich sehr praktisch! Denn hier kennt man schon frühzeitig den exakten Spendetermin und könnte daher alle sonstigen notwendigen Transplantationsvorbereitungen treffen. In Zukunft sollte man allerdings auf körperschädigende Tötungsverfahren verzichten. Logisch, dass sich ein vergifteter oder durch elektrischen Stuhl völlig verbrutzelter Körper schlecht für eine Transplantation eignet.
Daher setzt sich die „IHTG“ („International Head Transplant Group“) in Zusammenarbeit mit Gilette (bzw. Procter & Gamble) für die Wiedereinführung eines sehr erfolgreichen, wenngleich veralteten Verfahrens ein, das Kopftransplanteure das Herz höher schlagen lässt: die gute alte Guillotine! Gillette arbeit derzeit schon an einer sauberen und präzisen Technik, die schon in einigen Jahren unter der Produktbezeichnung „Gillettine“ einsatzbereit sein soll.
Schon jetzt taucht allerdings eine soziale Problematik im Spender-Empfänger-Kontext auf. Zu viele Schwarze warten derzeit in Todeszellen (vor allem in den USA), während der Großteil des Empfängerklientels Weiße sind. So könnte es, nach derzeitigen Erwartungen von der IHTG, zu Fällen von sogenanntem „körperinternen Rassismus“ kommen. Michael Jacksons persönlicher Hautaufheller sieht dabei in der heutigen und, vor allem, morgigen Technik aber noch großes Entwicklungspotential, auch schwarze Haut entschieden weißer darzustellen. Er selbst bezeichnet sein, wie er findet erfolgreiches, Verfahren als „Schwarz-Weiß-Malerei“.
Kleines techniches Problemchen derzeit noch: die OP selbst! Hmmm…! Zwar lassen sich in OPs an Ratten schon einwandfrei Kopf vom Rumpf trennen und auch erfolgreich transplantieren. Inzwischen überleben sogar einige Ratten diesen Eingriff. Allerdings hatte bisher noch kein Rattenkopf tatsächlichen Zugriff auf den Spenderkörper, konnte ihn also nicht bewegen. Was, zugegeben, schon ein bisschen blöd ist. Aber wir sind ja erst am Anfang des Wahnsinns! Ich bin sicher, unsere Enkel werden sich über solche OPs gemeinsam mit ihren Klonen kaputtlachen.
Vielleicht besser, gar keine Enkel in diese Welt zu setzen (oder so ähnlich…)!

(Wer übrigens glaubt, der Herr Boe dreht mal wieder völlig durch, für den dieses: Neurowissenschaftler Sergio Canavaro plant eine Kopftransplatation für 2017. Und es hat sich sogar schon ein freiwilliger Kopf gefunden, nämlich der von Valery Spiridonov, der an einem unheilbaren und tödlichen Muskelschwund leidet! So viel für heute zum Wahnsinn!)