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Sepp Blatter plant, seine Eier einfrieren zu lassen

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Sepp Blatter plant, seine Eier einfrieren zu lassen

(Vorsicht SATIRE) Im Zusammenhang mit den Plänen von Apple und Facebook zum so genannten „Social Freezing“ hat sich nun auch Fifa-Präsident Sepp Blatter zu Wort gemeldet. Er könne die Empörung über dieses Thema überhaupt nicht verstehen. Das sei doch eine souveräne Entscheidung, die Familienplanung in die eigenen Hände zu nehmen. Er selbst, Vater einer erwachsenen Tochter, habe den Wunsch nach einem Sohn noch nicht aufgegeben und überlege derzeit, sich seine Eier einfrieren zu lassen.
Derzeit könne er aber einer Doppelbelastung als Fifa-Boss und werdender Vater nicht unter einen Hut bringen. Schließlich befinde er sich auf dem Höhepunkt seines Wirkens und sei auch noch in der Lage, die eine oder andere Legislaturperiode dranzuhängen, scherzte Blatter mit obszönem Grinsen, sichtlich stolz darauf, in sein Statement die doppeldeutigen Begriffe „Höhepunkt“ und „Periode“ platziert zu haben.
Er selbst würde eine jährliche Fruchtwasseruntersuchung an sich durchführen und die Virilität seiner Samen überprüfen lassen. Besonders angetan sei Blatter aber vom neuartigen „Testicle Freezing“, einem Verfahren aus den USA, bei dem nicht mehr einzelne Samenproben sondern gleich die gesamten Hoden eingefroren werden. Dadurch würde der von vielen Männern als entwürdigend wahrgenommene Vorgang der Samenspende überflüssig werden.
Außerdem, so Blatter, müsse er sich auf diese Weise nicht mehr jedes Jahr die immer tiefer hängenden Hoden liften lassen.
Der Name des Kindes, egal ob Junge oder Mädchen, soll dann „Fifa“ lauten. Außerdem suche er zurzeit noch eine Dumme, die bereit sei sein Kind auszutragen. Dahingehend zeigte sich der noch immer juvenile 78jährige aber äußert positiv. Er habe schon so viele Menschen gekauft, da werde sich für eine entsprechende Summe sicher auch noch eine Leihmutter finden.
Auf Nachfrage von „mit Leib und Hirn“, ob die mögliche Leihmutter aus Russland oder Katar stammen würde, wich Sepp Blatter lächelnd aus. Es gebe viele Länder, die ihm sehr dankbar seien.

Mann trennt sich von Freundin

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Mann trennt sich von Freundin, nachdem sie beim gemeinsamen Fußballschauen mehrfach die Abseitsentscheidungen besser erkannt hat als er

In Frankfurt hat sich ein junger Mann und eingefleischter Eintracht-Fan von seiner Freundin getrennt. Das junge Paar, das erst kurze Zeit zusammen war, hatte am zurückliegenden Wochenende zum ersten Mal gemeinsam mit Freunden Fußball geschaut. Dabei hatte die Studentin der Volkswirtschaft Bettina B. mehrfach Abseitsentscheidungen besser erkannt als ihr Freund Jochen S. Immer wieder gaben die Zeitlupenwiederholungen zum Erstaunen von Jochen S. und seinen anwesenden Freunden der jungen Frau Recht. Im Verlaufe des Spiels kippte die zunächst lockere Stimmung in der Freundesrunde immer mehr. Jochen S. wirkte zunehmend verkrampft.
Verschärft wurde die Situation dadurch, dass die junge Frau sich während der gesamten Übertragung angeregt mit anderen Anwesenden unterhielt, nebenbei per Smartphone mit Freundinnen kommunizierte und dem Spiel scheinbar recht wenig Aufmerksamkeit schenkte. Trotzdem reichte ihr oft ein beiläufiger Blick aus dem Augenwinkel, um selbst knappste Entscheidungen richtig zu erkennen.
Als nach einer wiederholten Abseitsstellung eines Frankfurter Stürmers Jochen S. schimpfte, der dämliche Stürmer sei doch im Abseits geboren, entgegnete die junge Frau unmittelbar mit der Frage, seit wann Pippo Insaghi denn bei der Eintracht spiele? Das war für Jochen S. nun wirklich zu viel Fußballkompetenz! Wutschnaubend verließ er die Wohnung. Am nächsten Tag gab er auf einer eigens anberaumten Pressekonferenz die fristlose Trennung von seiner Freundin bekannt und ließ verlauten, das Auftreten von Bettina B. ließe sich nicht mit seiner Partnerschaftsphilosophie vereinbaren.
Paarpsychologe Dr. A. Hagemann äußerte sich auf Nachfragen von der Sportillon, dass dieses Verhalten von Jochen S. durchaus typisch sei, wenn sich in einer Partnerschaft der Partner oder die Partnerin nicht rollengetreu verhalte, sondern im Gegenteil „angestammtes Terrain“ des Partners besetze. Das könne, wenn sich nicht beide Partner als rollenflexibel erwiesen, sondern eher traditionelle Partnervorstellungen verfolgten, auch schnell zur Trennung führen. Auch viele Ehefrauen litten, wenn sich ihre Männer nicht geschlechtergetreu verhielten und sie zum Beispiel feststellen müssten, dass ihr Partner besser kochen, sauberer putzen und faltenfreier bügeln könnte.
Daher rät Dr. Hagemann, sich, wenn einem die Beziehung wirklich etwas wert ist, ruhig mal absichtlich rollenstereotypisch zu verhalten. Für Frauen bedeute das, sich bei technischen, sportspezifischen Fragen oder beim Einparken einfach mal richtig dumm anzustellen. Und für Männer: Hin und wieder mal die Suppe versalzen und sich bei Hilfe im Haushalt möglichst unfähig anstellen.
Naja, damit ist ja wohl uns allen geholfen. Irgendwie…

Klopp vergisst sich aufzuregen!

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Klopp vergisst sich aufzuregen!

Skandal bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel in Frankfurt! BvB-Trainer und Chefaufreger der Bundesliga Jürgen Klopp vergisst, völlig unbegründet, sich artgerecht aufzuregen. Trotz zahlreicher grenzdebiler und inkompetenter Zwischenfragen der wie üblich schlecht vorbereiteten und billig provozierenden Fachjournalisten bleibt Klopp völlig ruhig und sachlich. Sogar auf dümmste Fragen wie „ob sich Kloppo jetzt neu erfinden müsse“, antwortete er freundlich und unaufgeregt, sodass beim Auslassen dieser Großchance ein regelrechtes Raunen durch die Pressereihen ging. Im Anschluss an die Pressekonferenz äußerte sich Klopp auf Nachfragen von Sportillon selbst überrascht. Er habe sich die Pressekonferenz noch mal angeschaut, könne sich aber selbst nicht so genau erklären, wie er auf derart viele Vorlagen den einen oder anderen Wutausbruch habe auslassen können. Auch sei ihm seine sonst gerne belehrende Art völlig abgegangen. Er selbst sei am meisten enttäuscht von seinem blutleeren Auftritt bei der PK. Er wisse, dass Fans und Kritiker mehr von ihm erwarten würden. Abschließend versprach er Fußballdeutschland, demnächst wieder mehr Biss und eine effektivere Chancenverwertung zu zeigen!

Geschäftsführer „Aki“ Watzke zeigte sich hingegen gelassen. Jürgen rege sich seit sechs Jahren in vorbildlicher Weise und auf extrem hohem Niveau für den Verein auf, da könne man ihm mal einen schwächeren Auftritt locker nachsehen.