in den Norden, Teil 2

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In den Norden, Teil 2

Für alle, die schon mal auf den Lofoten waren, muss ich das ja nicht erklären… Für alle anderen: die Lofoten sind echt übertrieben!

Wo man hinschaut, überall steile Berge, die sich majestätisch und angeberisch ins Meer stürzen, hier Klippen mit vorgelagerten Inselchen, die sich klug Schären nennen, dort weiße Sandstrände. Oder anders ausgedrückt: eine fürchterlich eingebildete Landschaft, die sich ständig feiern lässt. Kleine Fischerdörfer mit rot angepinselten Holzhäusern hineingeschmiegt in natürliche Buchten gesäumt von Felswänden, ständig wechselnde Wetter mit einer unerträglichen Regenbogendichte und übertriebenen Sonnenuntergängen, sofern die Sonne nicht völlig aufs Untergehen verzichtet (Mitternachtssonne!). Wenigstens das wurde uns erspart, da wir zu spät im Jahr dort waren.

Mit anderen Worten: es war großartig! Aber schon irgendwie schon übertrieben…

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Nach einer sehr schönen Woche auf den Lofoten verabschiedeten Frauke und ich uns von unseren Eltern. Die zurückliegenden Tage waren wie eine Reise in die eigene Vergangenheit gewesen. Mein Vater könnte mir genau sagen, wie oft wir gemeinsam in Norwegen waren. Ich weiß die Zahl nicht. Meine gesamte Kindheit! Aber nun nach so langer Zeit nochmals zusammen hier zu sein, war schon ein tolles Familienerlebnis. (Mutter kannst du dem Vater bitte sagen, dass das als Ausdruck meiner Zufriedenheit und als Kompliment an die Reiseleitung zu verstehen ist!)

Mit einem putzigen Flugzeug ging es von Svolvaer (sehr übersichtlicher Parkplatz äh Flugplatz) nach Bodö!

Von Bodö weiter nach Oslo, wo ich noch ein paar schöne Tage mit meiner allerliebsten Schwester und meinen norvuegos-chilenos Hermanos verbrachte – inklusive einer tollen, geigenträchtigen Hochzeitsfeier!

Kurzer Zwischenstopp in Stuttgart! Und dann geht’s aber so richtig los!!!

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Herr Boe mit Schwester auf den Lofoten!

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