Entstehungsmythos 4ferkel

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Entstehungsmythos 4ferkel

Es muss in der Mitte der 90er Jahre eines längst vergangenen Jahrhunderts gewesen sein, als in Marburg an der Lahn die Idee des 4ferkels gebar. Sie wurde also nicht geboren, sondern bahnte sich aktiv selbst den Weg aus der elenden Großfeldgefangenschaft des „sieben gegen sieben“.

Einer der Gründer, so die Legende, flog (oder fuhr, wie Heißluftballonnerds anmerken könnten) in einem Heißluftballon über die Afföllerwiesen, die heiligen Stätten des 4ferkels, und hatte eine Vision. Hunderte von Frisbeespielern flitzten gleichzeitig auf winzig kleinen Feldern (der Ballon war inzwischen schon recht weit oben) umeinander. Ein buntes Gewusel, in deren Zentrum eine mächtige Kastanie und etliche Dixie-Toiletten standen, Musik wummerte, Bier und Schweiß flossen in bis dahin unbekannten Koeffizienten, die Wurstmaschine lief auf Hochtouren und unglaublich schöne Menschen lachten, da großartig komponierte Jingles und zum allergrößten Teil sehr, sehr lustige Kommentare aus den Plapperboxen schwappten (noch heute befindet sich dort eine Gedenkstätte).

Bis zur ersten Umsetzung dauerte es noch ein paar Jahre, weil alle guten Ideen (wie auch guter Käse) einige Jahre Zeit brauchen, um Charakter zu entwickeln, aber auch um Spötter und Bedenkenträger von der Größe der Idee zu überzeugen (und ein bisschen vom Gestank des Käses abzulenken).

2002 war es dann endlich so weit: Das weltweit erste 4ferkel überhaupt ging vom Stapel und seine Erfolgsstory konnte beginnen! Schreibt auch ihr an dieser Geschichte mit.

Voller Demut (Quatsch!), voller kindlicher und hässlicher Vorfreude aufs diesjährige 4ferkel. Und denkt daran: Jeder ist ein bisschen hässlich – und manche sogar superhässlich!

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